Gustav Gieselbusch

1914-1922

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Dozent und Direktor von 1914 bis 1922

Geboren am 02.05.1872 in Berlin, gestorben am 05.10.1922 in Hamburg

Nach dem Theologiestudium an der Universität Berlin, das er als Nicht-Landeskirchler nicht mit einem Examen abschließen konnte, trat er als Kaufmann in das väterliche Geschäft ein. Unbesoldeter Prediger der Gemeinde Berlin-Wattstraße seit 1899, Berlin-Gubenerstraße seit 1910, 1900-1911 Mitherausgeber des "Hülfsboten", widmete er sich in zahlreichen Vorträgen und Aufsätzen als einer der herausragenden Köpfe der dritten baptistischen Generation in Deutschland der Bestandsaufnahme und Überprüfung des Überkommenen. 
1905 legte er einen Reformvorschlag  für das Predigerseminar vor; im Laufe der sich daran anschließenden Diskussion wurde eine neue Generation von Seminarlehrern berufen und schließlich 1914 Gustav Gieselbusch selbst als Direktor. 1916 einberufen, kehrte er krank aus dem Krieg zurück. So blieb sein Lebenswerk fragmentarisch. – Er war verheiratet mit Berta Gieselbusch, geborene Scheve. 

Glauben, Denken, Handeln