NT-Vorlesung „Gleichnisse im Lk.-Evangelium“

WS 2021/22

Prof. Dr. Carsten Claußen

Lehrveranstaltung für den Bachelor-Studiengang Ev. Theologie (Stufe II), den Master-Studiengang Ev. Theologie und das Zusatzstudium

(2-stündig)

Relevanz:

Fast die Hälfte des Lukasevangeliums besteht aus Sondergut. Unter jenen lukanischen Texten, die sich weder in der Logienquelle noch im Markusevangelium finden, kommt den Gleichnissen besondere Bedeutung zu. Einige von diesen, wie etwa die Gleichnisse vom „barmherzigen Samariter“ (Lk 10,30-35) oder vom „verlorenen Sohn“ (Lk 15,11-32), sind echte Klassiker. Allen Sondergut-Gleichnissen ist gemeinsam, dass sie in besonderer Deutlichkeit Worte Jesu und Theologie des Evangelisten Lukas überliefern.

Ziele:

Ausgehend von den lukanischen Sondergut-Gleichnissen sollen die Teilnehmenden im Dialog mit der aktuellen Forschungsdiskussion einen Einblick in die spezielle Ausprägung lukanischer Theologie erhalten.

Inhalte:

Die Vorlesung widmet sich den Sondergut-Gleichnissen des Lukasevangeliums.

Arbeitsweise:

Neben dem überwiegenden Vortrag wird es Gelegenheit zu Rückfragen und Diskussionen geben.

Voraussetzungen:

Griechischkenntnisse sowie bibelkundliches und die Einleitungsfragen betreffendes Grundwissen sind wünschenswert.

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

  • Michael Wolter: Das Lukasevangelium (HNT 5), Tübingen 2008.
  • Ruben Zimmermann (Hg.): Kompendium der Gleichnisse Jesu, Gütersloh 2007, 513-695.
Glauben, Denken, Handeln