STh-Vorlesung „Christologie“

WS 2022/23

Prof. Dr. Maximilian Zimmermann

Lehrveranstaltung für den Bachelor-Studiengang Ev. Theologie (Stufe II), den Master-Studiengang Ev. Theologie, den Master-Studiengang Diakonie und Sozialtheologie und das Zusatzstudium

(2-stündig; 3 LP [B.A. ohne Klausur und M.A.], 4 LP [B.A. mit Klausur])

Relevanz:

Jesus Christus ist das „Herz“, der Hauptinhalt und Gegenstand des christlichen Glaubens. Jesus Christus besser zu verstehen bedeutet, den eigenen Glauben besser zu verstehen. Die Lehre von der Person und dem Werk Jesu Christi übt mit ihrer zentralen Position innerhalb des christlichen Glaubens außerdem prägenden Einfluss auf andere theologische Felder aus. Christologie zu betreiben hilft, den Gesamtcharakter des christlichen Glaubens tiefer zu ergründen.

Ziele: 

Durch die dogmatische Beschäftigung mit der Person und dem Werk Christi werden sich die Studierenden ihres Glaubens an Jesus Christus besser bewusst und können ihn besser kommunizieren. Sie erhalten Einblick in die Grundfragen der Christologie und lernen, mit diesen eigenständig theologisch zu arbeiten. Sie sind sich der reichhaltigen Vorarbeit der 2000jährigen Theologiegeschichte bewusst.

Inhalte: 

Die Studierenden erhalten einleitenden Einblick in Jesusbilder unserer Zeit und in wesentliche dogmatische und theologiegeschichtliche Inhalte der Christologie. Die Haupt-Unterrichtsinhalte sind die Präexistenz Christi, Jungfrauengeburt, Inkarnation und Erniedrigung Jesu, die beiden Naturen Jesu, Jesus Christus in der Trinität, der Tod Jesu und seine Bedeutung, die Auferstehung Jesu und ihre Bedeutung, die Himmelfahrt und Erhöhung Jesu.

Arbeitsweise:

Vorlesung mit Aussprachemöglichkeiten. 

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

• JOEST, WILFRIED / VON LÜPKE, JOHANNES: Dogmatik I: Die Wirklichkeit Gottes, 5. Aufl. Göttingen 2010, Kapitel IV.

Glauben, Denken, Handeln