Lektürekurs Griechisch „Bergpredigt“

SoSem 2017

Prof. Dr. Dr. Martin Rothkegel

Lehrveranstaltung für den Bachelor-Studiengang Ev. Theologie (Stufe II), den Master-Studiengang Ev. Theologie und das Zusatzstudium (1-stündig; 2 Leistungspunkte)

Relevanz:
Ohne regelmäßige Anwendung und Auffrischung erworbener Sprachkenntnisse ver-blassen die im ersten Studienjahr erworbenen Griechischkenntnisse bald. Um die Fähigkeit zur Lektüre des griechischen Bibeltextes wachzuhalten und zu vertiefen, ist im Studienverlauf die Teilnahme an Lektürekursen obligatorisch. Ziele: Verstehendes Lesen einfacher neutestamentlicher Texte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertiefen und üben ihre Kenntnisse der griechischen Sprache.

Inhalte:
Texte aus Mt 5-7, ausgewählte Fragen der Formenlehre und der Syntax, Texter-schließungs- und Übersetzungsmethoden.

Arbeitsweise:
In jeder Sitzung wird ein Textabschnitt erarbeitet und übersetzt. Die Vorbereitung (Analyse und Übersetzung) des jeweiligen Textabschnitts ist für alle Teilnehmer obligatorisch. Studierende aus dem Masterstudiengang schließen die Lehrveranstaltung mit einer schriftlichen Prüfung ab. Studierende aus dem Bachelorstudiengang halten als Leistungsnachweis ein Kurzreferat zu einem Thema der Syntax.

Voraussetzungen:
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen neben einem griechischen Neuen Testament ein griechisches Wörterbuch (z.B. Walter Bauer: Griechisch-Deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur, Berlin6 1988) und eine griechische Schulgrammatik oder eine spezielle Grammatik des neutestamentlichen Griechisch (z.B. Heinrich von Siebenthal: Griechische Grammatik zum Neuen Testament, Gießen 2011).

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse der Formenlehre und der Syntax (vgl. Siebenthal, 52-65 Deklinationsreihen, 108-113 Konjugationsreihen, 362-413 Infinitiv und Partizip).

Glauben, Denken, Handeln