Der Stura während der Corona-Pandemie – Der Studierendenrat funktioniert weiter

Jedes Jahr werden Vertreterinnen und Vertreter aus der Studierendenschaft der Theologischen Hochschule Elstal in den Studierendenrat, kurz „Stura“, gewählt. Die diesjährigen Stura-Mitglieder sind im Rahmen ihres Dienstes vor bisher unbekannte, neue Herausforderungen gestellt.

Allgemein arbeitet der Stura in verschiedenen Bereichen der Hochschulorganisation mit und vertritt im Senat die Studierendenschaft. Die Stura-Mitglieder haben jeweils einen Schwerpunktbereich. Dazu zählen: Die Studierendenversammlungsleitung, das Amt der Repräsentation, Organisation und Inneres, Andachten, Studienfragen und das Amt des Studierendensprechers bzw. der Studierendensprecherin. Zudem gibt es seit dem Jahr 2017 für den Master Diakonie eine gesonderte Vertretung.

Durch die Corona-Pandemie konnten Versammlungen nur noch online stattfinden. Die gesamte Stura-Organisation lief deshalb digital ab. Die regelmäßigen Treffen, der Austausch und Planungen fanden dennoch in vollem Umfang statt. Es wurden neue kreative Wege gefunden, Gemeinschaft in den digitalen Alltag zu integrieren, die Anliegen der Studierendenschaft aufzunehmen und sich für die Hochschule einzusetzen.

Der Studierendensprecher Jonathan Kedaj reflektiert diese besondere Zeit: „Wie auch die Gemeinden mussten wir als Studierendenschaft lernen, wie Studieren und Gemeinschaft auf Distanz aussehen kann. Es ist eine spannende Zeit, zusammen Neues auszuprobieren und mit der Hochschulleitung Lösungen für den Studienalltag zu finden."

Die Hochschule ist sehr dankbar für all das Engagement und die Ideen, die durch den Stura eingebracht werden.

Glauben, Denken, Handeln