Die Frage nach Gott heute. Ökumenische Impulse zum Gespräch mit dem »Neuen Atheismus«

Gott ist Bewegung, Lebendigkeit, Wechselbeziehung, Mitgehen und Mitleiden, aber auch Gegenbewegung gegen das Unheil. Anders als von den »neuen Atheisten« propagiert, ist Gott kein autoritärer »General auf dem Hügel«, der Menschen einseitig determiniert. Dieses Buch widmet sich dem Diskurs mit dem "neuen Atheismus" und bietet Antworten auf Fragen und Vorwürfe dieser Bewegung.

Erschienen in: Beihefte zur Ökumensichen Rundschau, 111.

Herausgegeben von: Ulrike Link-Wieczorek und Uwe Swarat.
Leipzig: Ev. Verlagsanstalt 2017, 548 Seiten, Paperback, 49,00 Euro, ISBN 978-3-374-04744-4.

Leben in christlich-religiöser Perspektive gestaltet sich im stets aktuellen Fragen nach Gott, wenn die biblisch bezeugte »große Geschichte Gottes« mit der je eigenen Biographie verbunden wird. So beschreibt die neue Studie des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) die gemeinsame Grundhaltung der christlichen Konfessionen. Gott ist Bewegung, Lebendigkeit, Wechselbeziehung, Mitgehen und Mitleiden, aber auch Gegenbewegung gegen das Unheil. Anders als von den »neuen Atheisten« propagiert, ist Gott kein autoritärer »General auf dem Hügel«, der Menschen einseitig determiniert. Wenn also hier von Trinität, von Gottes Menschwerdung in Jesus Christus, von seiner Erfahrbarkeit im Sakrament und seiner Verborgenheit im Leiden, vom Verständnis des Gebets oder gar vom Wirken Gottes in der Geschichte gesprochen wird, so ist das keine höhere Mathematik der Theologie. Vielmehr wird gezeigt, wie gerade diese klassischen christlichen Denktraditionen die Erfahrbarkeit des lebendigen Gottes thematisieren. In dieser Studie geschieht das in vier Schritten von der Gotteserfahrung über die Gottesbegegnung und die Gottessuche bis schließlich zum Gotteswirken in der Geschichte.

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Glauben, Denken, Handeln