Dr. Eduard Schütz

1963-1987

Systematische Theologie, Direktor

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Lebenslauf

Dozent für Systematische Theologie von 1963 bis 1985 und Direktor von 1978 bis 1985

Geboren am 15. Oktober 1928 in Elberfeld, verstorben am 24. Januar 2001 in Hamburg.

Eduard Schütz studierte von 1950 bis 1955 evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universität Bonn. 1958 wurde er mit einer Arbeit zur "Formgeschichte des vorklassischen Prophetenspruchs" bei dem Alttestamentler Martin Noth  zum Doktor der Theologie promoviert.
1958/1959 absolvierte Schütz das Kandidatenjahr am Theologischen Seminar in Hamburg und trat 1959 sein Vikariat in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Lübeck an, welches er 1962 abschloss.

1963 wechselte Eduard Schütz aus dem Gemeindedienst zum Theologischen Seminar in Hamburg und wurde Dozent für Systematische Theologie. 1978 wurde er in Nachfolge von Rudolf Thaut zumDirektor des Theologischen Seminars berufen. Nachdem es 1985 in Folge theologischer Differenzen zu einem offenen Konflikt mit der Leitung des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. kam, dem Träger des Theologischen Seminars, musste Eduard Schütz seine Aufgaben am Theologischen Seminar niederlegen.

Er wurde im selben Jahr von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hamburg-Hamm zum Gemeindepastor berufen, in der er bis zu seinem Ruhestand 1992 als Pastor arbeitete.
2001 starb Eduard Schütz in Folge schwerer Krankheit.

Veröffentlichungen

  • Becker, Harald (Hrsg.): Was hast du - das du nicht empfangen hast. Dr. Eduard Schütz zum siebzigsten Geburtstag, Berlin 1998.
  • Fornaçon, Frank & Günter Balders: Eduard Schütz zum Gedächtnis, Theologisches Gespräch, Beiheft 6 (2005): Festschrift 125 Jahre Theologisches Seminar, S. 58-61.
Glauben, Denken, Handeln