Das Täufertum und die Freikirchen: Das täuferische Erbe und seine Bedeutung für die Gegenwart

Herzliche Einladung zur Tagung vom 7.-8. Mai 2022 im Bildungszentrum Elstal oder per Zoom

„Radikal und relevant“ seien die Täufer, davon ist Pastor Jens Stangenberg (Bremen) überzeugt. Mit seinem Vortrag beginnt die Tagung, die vom Verein für Freikirchenforschung und der Theologischen Hochschule Elstal gemeinsam veranstaltet wird. 

Fast fünfhundert Jahre nach der Entstehung der ersten Täufergemeinden in der Reformation (1525–2025) fragen wir nach der Relevanz der täuferischen Tradition für die Gegenwart. Die Täufer übten radikale Kritik an den etablierten Kirchen ihrer Zeit. Das täuferische Prinzip der Gewaltlosigkeit stellte die herrschenden Verhältnisse in Frage. Von katholischen wie protestantischen Obrigkeiten wurden die Täufer als Irrlehrer und Aufrührer verfolgt.

Welche Impulse gehen von der Theologie und der Geschichte der Täuferbewegungen bis heute aus? Was bedeutet die historische Last der Täuferverfolgungen, was bedeuten die gegenseitigen Polemiken heute für das ökumenische Miteinander täuferischer und nicht-täuferischer Kirchen? Welche Bedeutung hat die Erinnerung an die Täufer für die Identität und die Arbeit evangelischer Freikirchen heute?

Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Kanada nehmen die Gegenwartsrelevanz der reformatorischen Täuferbewegung aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick.

Hier geht es zur Anmeldung:

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden:
Anmeldung Tagung Freikirchen und ihr täuferisches Erbe
Die Anmeldung bitte per Mail an sekretariat(at)th-elstal.de senden.

Weitere Informationen zum Ablauf und Programm sind hier zu finden:
Flyer Tagung Freikirchen und ihr täuferisches Erbe

Glauben, Denken, Handeln