Lebenslauf
Dozent für Kirchengeschichte von 1973 bis 1979 und von 1989 bis 2007
Geboren am 04.09.1942
Er studierte an den Universitäten Hamburg und Göttingen Theologie und kam 1968 an das Theologische Seminar Hamburg, zunächst zum Kandidatenar, wurde aber sogleich zum Assistenten und zum Sachbearbeiter für das Oncken-Archiv berufen. 1970 wechselte er in den Dienst als Gemeindepastor in die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg und Berlin-Kreuzberg. Nach seinem Vikariat wurde er 1973 als Dozent für Kirchengeschichte an das Theologische Seminar Hamburg berufen. 1979-1989 arbeitete er als Lektor im Oncken-Verlag Wuppertal um 1989 als Dozent für Kirchengeschichte an das Theologische Seminar Hamburg/Elstal zurückzukehren.
Günter Balders Arbeitsschwerpunkte liegen vor allem auf dem Gebiet der Kirchengeschichte und der Kirchenmusik. Er war unter anderem seit 1990 Mitglied des Vorstandes, später des Beirates des Vereins für Freikirchenforschung, seit 1993 Mitglied der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus und seit 1998 Mitherausgeber der Reihe „Kleine Textes des Pietismus“. Aufgrund seiner hymnologischen Kompetenz war er unter anderem Vorsitzender mehrerer freikirchlicher Gesangbuchkommissionen, Vorsitzender des Chorverbandes Christlicher Sängerbund und ist seit 1996 ständiger Berater des Jahrbuchs für Liturgik und Hymnologie.